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Die Umwelt erfassen

Umweltsensorik

Unser virtueller Lemgo Digital Stadtrundgang startet am Projektbüro in der Mittelstraße. Die Wand oberhalb des Eingangs zu unserem Büro wird in vielfältiger Form für Sensorik-Installationen genutzt.
Die Herausforderungen im Bereich Umwelt entwickeln sich unter den Einflüssen des Klimawandels rasant. Um die Veränderungen sichtbar zu machen und sie zu dokumentieren, ist die Erhebung von meteorologischen Daten wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Niederschlag eine altbewährte Praxis.
Je größer die Datenbasis, also je länger die Zeiträume, über die klimatische Daten erhoben worden sind, desto besser sind die Klimamodelle und Voraussagen, die sich aus ihnen ableiten lassen.
Bereits im 19. Jahrhundert wurden meteorologische Daten in Deutschland erfasst. Die Digitalisierung der letzten Jahre erlaubt nun eine einfache Übermittlung, Speicherung, Visualisierung und Weiterverarbeitung der Messdaten. Dadurch wird eine immer feinmaschigere Messung von Klimadaten möglich, es können immer präzisere
Zusätzlich können Mehrwerte generiert werden, wie z.B. die Möglichkeit, dass Sie den aktuellen UV-Index für Ihren Wohnort aus einer App erfahren.
Intelligent vernetzte Umwelt-Sensoren können so viel mehr als nur Temperaturen anzeigen. Mit der Auswahl geeigneter Sensoren für derartige Anwendungen in unserem Reallabor legen wir den Grundstein für Projekte im Bereich Mikroklima, Starkregen, Überflutung, Grundwasserpegel und viele mehr.

Am Projektbüro werden mit Umweltsensoren meteorologische Daten wie Temperatur, Beleuchtungsstärke, Luftdruck und -feuchtigkeit, UV-Strahlung erfasst. Da die Datenmenge bei meteorologischen Daten relativ gering ist, können sie per LoRaWAN, WLAN, GPS, UMTS, LTE oder anderen Übertragungsverfahren ins Internet und zum Betreiber gesendet werden. Eine Möglichkeit, meteorologische Daten zu messen, ist die vom Fraunhofer entwickelte IoT-Box.

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